Donnerstag, 29. Februar 2024, Familie Engelmann
6.8-20.8.2023 Westfjorde
Es war alles super organisiert, sehr schöne Unterkünfte, alles bestens!!
Montag, 22. Januar 2024, Island im Winter
Island im Winter, zwei Wochen über Weihnachten und Neujahr
Eine Winterreise in den hohen Norden war schon lange einer unserer Reiseträume.
Nachdem dieses Jahr im Sommer eine Reise durch verschiedene Umstände nicht zustande kam haben wir uns kurzentschlossen entschieden eine schon länger von Herrn Hünerfeld ausgearbeitete Winterreise zu buchen.
Am 22.12. stiegen wir in Frankfurt in ein Flugzeug der Icelandair. Wir fliegen nicht viel, aber es waren die engsten Sitze in denen wir jemals gesessen sind.
Der Flug war sehr ruhig und nach der Landung begann das Abenteuer.
Herr Hünerfeld hatte alles perfekt organisiert.
Der Mietwagen war in 15 Minuten übernommen. Doch oh Schreck, die Türen gingen nicht auf, sie waren eingefroren. Nach etwas zureden funktionierten sie wieder.
Die Fahrt zum Hotel war kurz. Auch hier wurden wir fast schon erwartet. Beim Einchecken hat man uns gewarnt, dass wir bei Nordlichtsichtung geweckt werden.
Am nächsten Morgen fuhren wir zu unserem ersten Haus in den Süden. Nach dem Einkaufen und erstem Stopp auf einem Aussichtspunkt hat uns die Realität der winterlichen Straßenverhältnisse erreicht. Dank Allrad und Spikesreifen war der Aussichtspunkt sicher auf spiegelglattem Straß erreichbar.
Der Wind blies mit Stärke 6, es war kalt (ca. -10°C). Die Hand mit der Kamera zitterte.
Die Fahrt nach Selfoss über den Pass war Abenteuer pur. Sturm von der Seite, Schneefall, Spurrillen im festgefahrenen Schnee und, Nebel.
Das Haus war durch die präzise Wegbeschreibung schnell gefunden.
Nach dem ersten umsehen und Koffer hereinholen eine Überraschung. Der Kühlschrank war gut bestückt. Auf Nachfrage bei Herrn Hünerfeld teilte er uns mit, dass wir dazu unsere Tochter kontaktieren sollen. Nun machte auch die WhatsApp von Ihr Sinn: ich sollte unsere Email‘s checken!
Bei Nachtanbruch legten der Sturm und der Schneefall noch einmal zu.
Da wir am 24. Nach Reykjavik wollten habe ich die Entfernung gegoogelt. Ich hatte ca. 70 Km im Kopf. Aber auf einmal sagte Google-Mops 110 Km. Die Ursache: Der Pass war gesperrt und wir sollten einen anderen Weg nehmen. Der Pass wurde also unmittelbar nach uns geschlossen. Was wird morgen?
Der Wetterbericht sagte gutes Wetter voraus. Und Überraschung, der Schneefall hörte auf und der Wind lies etwas nach.
Also auf nach Reykjavik.
Alle Läden offen, sehr viele Leute unterwegs und beim Einkaufen. Leider war die Hallgrimskirche zu und wir waren nicht die einzigen welche an der Tür gerüttelt haben.
Im Caffee „Loki“ war Mittagsnack angesagt.
Die Rückfahrt über den Pass war außer durch Sturm nicht beeinträchtigt. Der Sturm fegte den Schnee quer über die Straße welch jedoch Eis- und Schneefrei war.
Die nächsten Tage verbrachten wir gemütlich. Wir fuhren z. B. nach Selfoss ins Schwimmbad und zum Mittagessen. Machten Spaziergänge und schauten dem Sturm und Schneefall zu.
Auf dem Weg zum zweiten Haus wollten wir noch was sehen. Also auf Richtung Gulfoss.
Gegen 8:30 Uhr, also bei Dunkelheit ging es los. Über die 1 und die 30 führte der Weg. Und die 30 hatte eine festgefahrenen Schneedecke. Rechtzeitig zum Sonnenaufgang waren wir an Gulfoss. Was für eine Kulisse. Nicht nur die Eispanzer der Kaskaden waren beeindruckend, auch die vielen Busse welche nach uns eintrafen.
Der weitere Weg führte zum Geysir. Auch dort trotz Kälte und Sturm sehr viele Menschen. Doch wieder erwarten ging das Essenfassen schnell. Fisch & Chips sind schnell abgeholt. Es hat länger gedauert einen Sitzplatz zu ergattern.
Bei Thingvellir begann es wieder zu Schneien. Auch die Straßen wurden wieder glatt weshalb wir weiterfuhren. An der Abzweigung zum Walfjord fuhren wir vorbei weil wir noch in Mosfellsbær einkaufen wollten.
Dadurch wurde es bereits dämmrig als wir bei der Ferienhaussiedlung ankamen. Das Schild mit dem Plan war dunkel und mit Reif bedeckt. Die beschriebene Schranke nicht vorhanden. Also weiter. Es ging auf leidlich geräumtem Weg steil bergauf. Auf einer Kreuzung war zunächst Schluss. Trotz Allrad hatte ich mich festgefahren. Klara suchte zu Fuß weiter. Ich rief Herrn Hünerfeld an. Leider nur die Mailbox erreicht. Also Rückwärtsgang und neuer Anlauf. Um die Kurve kam ich nicht, also geradeaus was erstaunlicherweise ging. Dann kam schon der Anruf von Herrn Hünerfeld. Er hatte bereits den Eigentümer kontaktiert und mir den Weg beschrieben. Dann ging es schnell. Von oben her war die Kurve zu nehmen und das Haus dann schnell gefunden. Gleichzeitig kam auch der Eigentümer vorbei um nach uns zu sehen.
Das H
aus war wie versprochen sehr komfortabel. Der HotPot bereits aktiviert.
Bei 4 Stunden Tageslicht und 3 Stunden Fahrt nach Reykjavik und zurück machte es keinen Sinn dahin zu Fahren. Wir wollten eigentlich zu Silvester in die Stadt. Aber nach dem Feuerwerk zurück und in der Nacht auf dem steilen Weg stecken bleiben war keine Option.
Also blieben wir im Haus, machten Spaziergänge und nutzten den HotPot ausgiebig.
An Silvester machten wir einen Nachtspaziergang an das Ufer zum Lagerfeuer mit Feuerwerk. Die Einladung erhielten wir vom Eigentümer per SMS.
Am Tag vor der Abreise regnete es den ganzen Tag. Der Schnee schmolz rapide. Die Zufahrt mit dem festgefahrenen Schnee wurde zur Eisfläche. Zu Fuß gehen unmöglich.
Doch das Auto mit den Spikesreifen meisterte die Fahrt problemlos. Im Schritttempo ging es den Berg hinunter.
Über Akranes, früh am Morgen noch Menschenleer, fuhren wir nach Reykjavik. Der erste Stopp am „Seefahrer“ bei der Oper.
Zum Mittagessen kehrten wir beim angesagtesten Fischrestaurant ein.
Das dreigängige Fischmenue war absolute Spitze.
Nach einem Bummel durch die Stadt machten wir uns wieder auf den Weg. Wir wollten in das Schwimmbad „Sky Lagoon“. Es war kein Platz mehr frei. Ausgebucht für mind. 3 Tage.
Also zum Hotel nach Gardur und anschließend Spaziergang zum Leuchtturm.
Leider waren Restaurant und Museum über die Feiertage geschlossen.
Den letzten Tag verbrachten wir in Keflavik mit Spaziergang auf eisglatten Gehsteigen und Straßen.
Hier stört sich niemand an glatten Parkplätzen, an ungeräumten Gehwegen und an spiegelglatten Schulhöfen. Ja, der Schulhof war nicht geräumt. Die Kinder tollten mit Spikes an den Schuhen über den Hof und den Garten. Rutschten auf dem Hintern und dem Bauch die kleinen Hügel hinunter. Hilfsmittel wie Schlitten usw. Fehlanzeige. Ebenso sahen wir keine Aufsichtsperson.
In Unserem Land undenkbar. Die Klagen der Helikoptereltern wären uferlos.
Dann morgens um 5 Uhr. Auschecken nach gutem Frühstück im AURORA. Der Flughafen 5 Minuten zu Fuß erreicht. Eintauchen in die Menschenmassen welche alle per SelfService die Koffer mit Barcode-Streifen aus dem Automat versehen und per Boarding Card auf den Bändern abschicken. Der SecurityCheck ging schnell weil 4 Linien geöffnet waren.
Und wie auf dem Hinflug hoppla hopp in den Abflugbereich und in das Flugzeug.
Auch der Rückflug, mit etwas besseren Sitzen, war sehr ruhig.
Leider haben wir uns nach dem Landen in der Servicewüste DB wiedergefunden.
Der geplante Zug ausgefallen, der nächste nur bis Darmstadt nutzbar weil die Riedbahn gesperrt war. Mit Glück den Zug nach Zürich in Mannheim erreicht.
Alles in allem ein Erholsamer Urlaub ohne Hektik und Stress in einer spektakulären Landschaft erlebt.
Leider hatte der Vulkan Pause und die Nordlichter hatten sich auch nicht blicken lassen.
Dem Team um Herrn Hünerfeld von Natur-Pur Reisen ein großes Lob für die gute Vorbereitung, Organisation und nicht zuletzt der aktiven Hilfe in ungewöhnlichen Situationen vor Ort. Einen besonderen Dank auch für die zusätzliche Mühe mit der Essensversorgung im ersten Haus als Weihnachtgeschenk unserer Töchter.
Klara & Bernhard
Samstag, 30. Dezember 2023, Sonja und Stephan
15-tägige Rundreise mit dem Wohnmobil
Liebes NP-Reisen-Team,
wir möchten uns zum Ende des Jahres ganz herzlich für die hervorragende Reiseplanung und Ihre Unterstützung in allen Fragen anlässlich unseres traumhaften Islandaufenthaltes im August 2023 bedanken. Für uns Vier ging es mit dem Wohnmobil, das wir am Airport Reykjavik übernahmen, Richtung Süden auf die Ringstraße. Island ist mit seiner atemberaubenden Landschaft einzigartig. Wir nutzten für unsere Reise die hilfreichen Tipps aus dem Reiseführer von Herrn Hünerfeld. Darüber hinaus war Herr Hünerfeld auch jederzeit telefonisch oder per Mail erreichbar, als wir Vorort einmal Hilfe benötigten. Hier merkte man, dass das NPR-Team Island in-und auswendig kennt. Wir waren erstmals mit einem großen Wohnmobil unterwegs, was in Island überhaupt kein Problem darstellte. In den 15 Tagen haben wir alle Sehenswürdigkeiten entlang der Ringstraße gesehen und das Wetter spielte auch mit.
Wir können das Reisebüro Natur-Pur-Reisen von Herrn Hünerfeld nur wärmstens empfehlen und werden unsere nächste Reise auf die Insel aus Feuer und Eis wieder bei ihm buchen.
Sonja und Stephan
Samstag, 28. Oktober 2023, Verena u. Manfred K.
3-wöchige Islandreise mit 4x4 Campmobil, Enge August - Mitte September 2023
Lieber Herr Hünerfeld und Team,
unsere Reise hat uns rund um die Insel geführt, inklusive die beeindruckenden Westfjorde. Bei den zusätzlichen Abstechern ins Hochland war der Toyota Hilux ein absolut zuverlässiges Gefährt. So wurde insbesondere die Fahrt zur Askja bei herrlichem Wetter, auf zum Teil recht ruppigen Pisten und durch beeindruckende Fuhrten zu einem besonderen Erlebnis auf unserer Reise. (Von Laugarfell über die F 910 zur Askja und auf der F 88 nach Norden zur Ringstraße.) Dies allein entschädigt für die im Vergleich zu einem Wohnmobil recht einfache Ausstattung des Campingaufbaus.
Bei der Planung der Reise und auch unterwegs waren uns Ihre Empfehlungen und Ratschläge hinsichtlich der Route und die zahlreichen Tipps zu Wanderungen, Campingplätzen, Restaurants, Cafés etc., die uns Ihr Wohnmobilreiseführer geboten hat, eine große Hilfe. Besonders wertvoll war auch der Hinweis auf die Wetterkarte des isländischen Wetterdienstes, dessen Voraussagen bei der Planung der Tagesetappen vor Ort hilfreich waren und die zudem recht zuverlässig das Auftreten des Polarlichts angekündigt haben. (Ein großartiges Erlebnis im September!)
Wir sind dankbar mit vielen schönen Bildern im Kopf (und in der Kamera) von der großartigen Landschaft Islands zurückgekehrt.
Dienstag, 24. Oktober 2023, Simone und Simon
Island mit dem Wohnmobil im September 23
Lieber Herr Hünerfled und Team,
nun sind wir schon einige Zeit wieder zurück und doch irgendwie immer noch auf der Insel. Es war so traumhaft schön!
Wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie unsere Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben. Es war alles perfekt vorbereitet, unterwegs lief alles glatt und wir sind wohlbehalten und glücklich (naja, auch mit viel Wehmut) wieder zuhause angekommen.
Als Anfänger ins Sachen Wohnmobilreisen war Island tatsächlich eine kleine Herausforderung für uns. Aber wir haben uns von Anfang von Ihnen wunderbar betreut gefühlt. Die vielen kleinen und großen Tipps in unseren Vorgesprächen waren Gold Wert und haben uns unterwegs viel gebracht. So wurde alles doch ganz einfach. Ob es die Auswahl der Campingplätze ging, die Handhabung des Wohnmobils oder - ganz wichtig - der Blick auf die Wetterkarten!
Wir haben so viel entdecken können! Unglaubliche Polarlichter, die wir so niemals erwartet hätten, raue Landschaften, die Geheime Lagune, Baden im wohltemperierten Gebirgsbach bei 3 Grad Lufttemperatur usw.
Nicht nur, weil wir wegen der Windverhältnisse nicht alles sehen konnten, was wir uns für unsere zwei Wochen vorgenommen hatten, sondern vor allem, weil man sich an dieser Insel einfach nicht satt sehen kann, werden wir wiederkommen. Und dann sicher wieder mit Ihnen und Ihrem Team.
Noch einmal: GANZ HERZLICHEN DANK uind liebe Grüße,
Simone und Simon