Dienstag, 22. Juli 2025, Gabi und Carsten
Ein Traum wurde wahr…
Das Jahr 2025 ist für uns privat ein ganz besonderes Jahr und dieses Jahr sollte auch mit einem besonderen Urlaub gefeiert werden. Wir beschlossen uns unseren lang gehegten Wunsch einer Reise nach Island zu erfüllen.
Unser Ziel war es mit dem eigenen Auto nach Island zu reisen, um möglichst individuell die Insel auf einer Rundreise erkunden zu können. Auf der Suche nach einem geeigneten Reiseanbieter stießen wir im Netz auf Natur-Pur-Reisen. Die Angebote waren vielversprechend, als nahmen wir Kontakt auf. Frau Bertram betreute uns liebevoll bei der Planung der Reise und nahm die erforderlichen Buchungen der Fähre und der Unterkünfte vor. Herr Hünerfeld beantwortete uns kompetent noch einige Fragen. Damit stand unserer individuellen Rundreise in Island nichts mehr im Wege.
Unsere Reise begann am 24.06. mit der Fähre MS Norröna von Hirtshals in Dänemark. Die Fahrt mit der Fähre bescherte uns einen sanften Einstieg in den Urlaub. Unser Alltag verblasste bei dieser Fahrt und die Freude auf unsere bevorstehende Rundreise erfüllte uns völlig. Wir hatten auf der Norröna im Restaurant Skansagarður Frühstück und Abendessen vorab gebucht. Sowohl das Frühstücksbuffet als auch das All-inclusive Abendbuffet waren phantastisch.
Am 26.06. trafen wir auf Island ein. Wir konnten endlich mit unserer fünfzehntägigen Rundreise beginnen. Unser erstes Ziel war der Norden der Insel von dort umrundeten wir Island entgegen der Uhrzeigerichtung nach Westen, Süden und schließlich nach Osten. Wir hatten mit den Reiseunterlagen den Reiseführer Island von Herrn Hünerfeld sowie eine physische Straßenkarte erhalten. Beides hat uns sehr auf Reise geholfen. Auf der Reise haben wir viele tolle Eindrücke gesammelt, die noch lange bei uns nachwirken werden. Vom Osten ging es dann am 10.07. wieder auf die Fähre. Die Rückreise fand bei phantastischem Wetter mit einem malerischen Sonnenuntergang statt.
Als Unterkünfte hatten wir Ferienhäuser. Die jeweiligen Schlüssel haben wir entweder über einen Schlüsselsafe an der Unterkunft oder bei der Rezeption erhalten. Auch hier hat, dank Natur-Pur-Reisen, alles geklappt.
…unser Traum ging in Erfüllung. Wir verabschiedeten uns nicht mit Adieu sondern mit Bless (Auf Wiedersehen) Island. In einigen Jahren werden wir sicher nochmal in Island Urlaub machen und Natur-Pur-Reisen ist mit dabei.
Montag, 21. Juli 2025, Claudia u. Jochen
Island - Route One im Juni 2025
Zunächst mal an dieser Stelle: Vielen, vielen Dank an Herrn Hünerfeld und sein Team. Vor allen Dingen Danke, Danke, Danke für die super Unterstützung bei den Problemen mit einer bekannten Airline (unser Sohn hatte seinen Flug verpasst)! Dieses Engagement war nicht selbstverständlich. Zum Glück hat alles noch geklappt und wir konnten ein paar wunderschöne Tage mit unserem Sohn genießen.
Alle Buchungen (Fähre, Ferienhäuser, Cottage, Hotel) waren perfekt. Die Ferienhäuser waren wunderbar und heimelig, wenn auch die Anfahrt zum letzten Ferienhaus recht abenteuerlich war. Wir haben uns überall sofort sehr wohl gefühlt.
Unsere erste Reise nach Island war einfach einmalig und unglaublich beeindruckend. Die Anreise mit der Fähre ab Hirtshals war für uns ein Muss und wir haben es nicht bereut (trotz Sturm bei der Hinfahrt und über 6 Meter hohe Wellen). Island muss man erlebt haben! Nicht nur die wunderbare Natur, auch die Menschen. Die Isländer sind super nett und hilfsbereit. Wir hatten eine Reifenpanne (ausgerechnet am Pfingstmontag) und es wurde uns sofort geholfen. Ein hilfsbereiter junger Mann flickte provisorisch unseren Reifen und wir konnten zumindest bis zum nächsten Tag damit fahren.
Es war unsere erste Reise nach Island, aber sicher nicht die letzte. Was wir bei nächsten Mal sicher besser machen: Wir nehmen ein anderes Auto :-) Ein Allradfahrzeug ist doch komfortabler und man kommt damit in Gegenden, die mit einem normalen PKW nicht zu erreichen sind.
Wir freuen uns schon darauf, die nächste Islandreise, vielleicht dann in der kalten Jahreszeit, mit dem Natur-Pur-Reisen-Team planen zu können. Oder, wer weiß, vielleicht wird es ja auch Grönland? ;-)
Donnerstag, 27. März 2025, Island Rundreise
Island im August 2024
Obwohl unsere Rundreise mit dem Wohnmobil bereits im vergangenen August erfolgte, sind wir immer noch im Islandfieber.
Zunächst ein Dankeschön an das Team von Natur-pur Reisen, das uns bei der Planung von Fähre und Fahrroute sehr gut begleitet hat. Auf alle Fragen erhielten wir immer eine Antwort und jede Menge Tipps.
Auch der Wohnmobilführer von Herrn Hünerfeld hat uns 4 Wochen hervorragende Dienste geleistet. Super!
Unsere Route :
Start in Seydisfjördur - es folgte das erste Highlight der Reise in Hafnarholmi mit dem Besuch des Puffin-Felsens. Schwer beindruckt konnten wir uns kaum von den bezaubernden Tieren trennen.
Der imposante Studlagil Canyon verzauberte uns, obwohl die Straße zu dieser Attraktion es doch in sich hatte. Gigantisch auch der Dettifoss und der Selfoss am Ende dieses Urlaubstages (Besuch am Abend zu empfehlen, nur noch wenig Betrieb).
Im riesigen Talkessel Asbyrgi genossen wir den Campingplatz und die ruhige Szenerie am Ende des Kessels.
Eine weitere - nicht unbedingt zu empfehlene - Erfahrung war ein notwendig gewordener Besuch im Krankenhaus von Husavik: Hier ein leeres Krankenhaus - welch Vorstellung für Deutsche, die ständig vor überquellenden Notaufnahmen stehen. In Island ging alles über eine zentrale Notrufnummer.
Husavik ist einen Aufenthalt wert. Eine kleine, idyllische Stadt mit sehr schönen Panoramaausblicken (Tipp: Walmuseum).
Den Myvatn haben wir mit allen Attraktionen genossen, auf der Anreise lohnte ein Stopp auf dem Torfhof Graenjadarstadur.
Rund um den Myvatn wurde es voll, das erste Mal waren viele Touristen um uns (besonders im Nature Bad und auf dem Campingplatz). Deren Mitarbeiterin sagte: "It's quiet this week." Man mochte es ihr nicht glauben.
Auch am bildschönen Godafoss wimmelte es von Kreuzfahrttouristen. Aber wir hatten Zeit und konnten abwarten, bis es leerer wurde.
Ein lohnender Abstecher führte uns von Akureyri nach Siglufjordur, besonders die einspurigen Tunnel sind mit Wohnmobil schon ein Erlebnis. Das Heringsmuseum ist das Ziel der Reise in die kleine und ruhige Stadt, es ist mehrfach ausgezeichnet. Beim Aufenthalt spürt man warum, jede Ecke wirkt, als würden gleich Arbeiter/innen wiederkommen und man ist selbst mittendrin. Großes Kompliment.
Im sich anschließenden Hofsos ist das lokale Bad mit einer fantastischen Aussicht (mit dem Bademeister zusammen einen Wal im Fjord entdeckt) und der kleine Campingplatz sehr zu empfehlen.
Ein Tipp für eine nicht überlaufene Attraktion: Etwa 6 km Schotterpiste abseits der Ringstraße und man erreicht den Kolufoss sowie den Canyon Kolugljufur. Der Wasserfall gehört sicherlich zu den schönsten, die wir gesehen haben.
Der Hraunfoss und der Barnafoss begegneten uns am nächsten Tag: Benachbart, aber beide sehr unterschiedlich - einmal eher wild, einmal beeindruckend durch die lange Ausdehnung.
In der Nähe bietet das Krauma Bad eine tolle Erholung, es wird gespeist von der weltweit heißesten Quelle.
Auf der Fahrt rund um Snaefellsnes entdeckten wir den kleinen Wasserfall Selvallsfoss, hinter dem man auch langgehen kann. Danach erreichten wir das Shark Museum, das uns die Geschichte vom Hakarl
präsentierte und uns probieren ließ. Okay - nicht mehr und nicht weniger. Der Kirkufjell und sein all gegenwärtiges Motiv war unsere nächste Station. Auch hier mussten wir Geduld mitbringen, um den Berg in all seiner Schönheit zu erfassen.
Falls jemand durch Olafsvik kommt, bitte das kleine Heimatmuseum und die dortige Mitarbeiterin besuchen. Sie gibt schöne Insidertipps und ist absolut nett und offen. Hellissandur ist Islands Capital of Street Art. Wunderschön - ebenso wie der Campingplatz im Lavefeld (für uns der beste auf der Reise).
Die Küste rund um Arnastapi bot viele interessante Highlights, das hervorragende Wetter und die vielen Erlebnisse blieben in bester Erinnerung.
Ein auch vom Wetter verwöhnender Tag führte uns nach Reykjavik. Abgesehen von den Must-See Punkten Oper und Dom ließen wir uns einfach treiben und Atmosphäre aufsaugen.
Enorme Windböen begleiteten uns ins Pingvellir Gebiet, das man zu Fuß gut erkunden kann. Von hier aus ist der Geysir anschließend zu erreichen. Da wir direkt nebenan auf dem Campingplatz waren, konnten wir das Gebiet spätabends und frühmorgens bei relativer Ruhe erkunden. Der Gullfoss am nächsten Tag war da schon wesentlich belebter. Aber wunderschön und mit Regenbogen! Was will man mehr!
Ab jetzt waren wir im Zentrum der Touristenströme und mussten uns kleine ruhige Nischen suchen, so z.B. die Pilzfarm mit herrlichem Pilzbüffet, das Lava Museum in Hvolsvöllur oder den Solheimajökull, unserer ersten Gletscherzunge, die uns sehr zum Staunen brachte. Der Campingplatz in Vik war übervoll, aber mit dem Magneten Reynisfjara ist natürlich auch ein Halt auf der südlichen Ringstraße geboten. Ein wunderschönes Fleckchen Erde!
Die Fahrt weiter durch die Lavafelder, durchs Schwemmland und durch Sandpisten wurde anstrengend, weil Stürme über uns hinwegzogen (einen Tag vorher war die Straße für Wohnmobile noch gesperrt). Aber zahlreiche schöne Haltepunkte brachten Abwechslung und uns viele Eindrücke (so z.B. kleinster Wasserfall, Ruinen zerstörter Brücken) über die Natur Islands. Es lohnt sich, mit offenen Augen die Fahrt immer wieder zu unterbrechen.
Der Svartifoss war dann das letzte Highlight dieses Tages, übernachtet wurde dort auf dem sehr guten Campingplatz.
Ein weiterer wunderbarer Tag führte uns zum Jökullsarlon, zum Diamond Beach, Fjallajökull und nach Höfn. Wir taten gar nicht viel, buchten keine Aktivitäten, sondern waren einfach da, schauten, staunten und sogen ein. Was für beeindruckende Szenarien und das bei allerbestem Wetter!!!
Wenn sich dann noch genau vor einem ein Eisberg dreht, dann geht einem das Herz auf.
Nach Höfn wurde es ruhiger, aber auch die Straße durch die Ostfjorde bot herrliche Landschaft, superschöne Atmosphäre bei tollem Licht, ruhige Ortschaften und mit Djupivogur ein Steineparadies, das absolut faszinierte.
Mit Egilsstadir schloss sich unsere Rundreise. Das Vökbad beendete unser Programm eindrucksvoll.
Wir werden bestimmt noch einmal nach Island kommen, wir haben die Westfjorde für dieses Mal ausgelassen - das muss nachgeholt werden.
An der Campingplatzinfrastruktur sollte noch gearbeitet werden. Bei fast gleichen Preisen ist die Qualität sehr unterschiedlich: Schlammige Wiese mit lieblosen Containern für Küche oder Bad und im Gegensatz dazu schon sehr liebvoll gestaltete Einrichtungen.
Da alle Campingtouristen auf einem Campingplatz übernachten müssen, fühlten wir uns teilweise ausgenommen.
Allgemein haben wir uns an Islands hohe Preise im Laufe der Reise gewöhnt!
Montag, 17. März 2025, Emanuel und Ulrike
Island im Winter
Nach einigen Island-Reisen im Sommer wollten wir uns die Insel auch mal im Winter anschauen. Die späten Fasnachtsferien haben wir dieses Jahr dafür genutzt. Wir waren in zwei schönen Unterkünften untergebracht, das eine fast zu klein, das andere dafür umso größer und beide schön gelegen. Beide hatten einen Hot Pot auf der Terrasse, den wir abends durchgefroren gerne genutzt haben. Wie immer waren wir gut beraten, bekamen hilfreiche Tipps (z.B. Spikes für die Schuhe mitnehmen), mit dem Mietwagen und den Flügen hat alles gut geklappt und auch eine kurzfristige Umbuchung war kein Problem! Selbst die erhofften Polarlichter hatte das Team für uns bestellt! Wir können Natur pur-Reisen sehr empfehlen und hoffen, es war noch nicht die letzte Reise ins Land aus Feuer und Eis.
Donnerstag, 06. März 2025, Katrin N.
Island - Gruppenreise zu den Nordlichtern
Liebes Team von Natur-Pur-Reisen,
es hat alle super geklappt - und dass wir an vier der fünf Abende mit Polarlichtern geradezu verwöhnt wurden, machte diese Reise nicht nur zu einem Highlight, sondern unvergessen. Es war ein Feuerwerk für die Augen und wir wussten gar nicht, wohin wir zuerst sehen sollten.
Natürlich war es auch ein großes Glück, dass die bunt zusammengewürfelte Gruppe so richtig funktionierte. Wir verstanden uns auf Anhieb. Wir waren dreizehn Nordlicht-Enthusiasten und fanden: Das ist eine hervorragende Zahl! "Unser" Abbi ist nicht nur Isländer mit Leib und Seele, sondern auch ein hervorragender Gastgeber. Hervorzuheben sind natürlich auch die Herzlichkeit sowie Koch- und Backkünste seiner lieben Claudia. Ich fühlte mich in die Familie aufgenommen. Sogar die Hunde und Pferde freundeten sich sofort mit uns an :o)
Ich "fürchte", die Insel entwickelt sich zunehmend zu meinem persönlichen Hotspot. Ich möchte dort unbedingt zum Wandern noch einmal hin. Also nicht auszuschließen, dass Sie in den nächsten Jahren wieder von mir hören ;o)